Um die Verfügbarkeit Bergischen Saatgutes – insbesondere aus der Region Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Remscheid, Solingen und Wuppertal – zu verbessern, wird seit 2018 auf artenreichen Spenderflächen gebietseigenes Saatgut gesammelt, anschließend vorgereinigt und zwischengelagert. Die Wildsammlung erfolgt – in enger Abstimmung mit den jeweils zuständigen Unteren Naturschutzbehörden – durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biologischen Stationen, unterstützt durch ehrenamtliche Helfer.
Die ersten Arten befinden sich bereits in der Zwischenvermehrung und bei Landwirten auf dem Feld. Je nach Art kann es ein bis zwei Jahre dauern, dass ausreichend Saatgut für die Abgabe an Dritte möglich ist.
Wann und wo genau das erste so gesammelte und über Partner vermehrte Saatgut aus unserer Region erhältlich ist, ist derzeit noch schwer abschätzbar. Sobald dies der Fall ist erfahren Sie es auf dieser Seite. Bitte sehen Sie bis dahin von Nachfragen ab.
Dabei ist angedacht, das Saatgut in verschiedenen Darreichungsformen verfügbar zu machen: für größere landwirtschaftlich genutzte Flächen für die Aufwertung artenarmer Grünlandbestände sollen geeignete Mischung oder für den Hausgarten, auf kleineren Rasenflächen in Form von “Samentütchen“ erhältlich sein.